EINE INSEL FÜR DIE ZEIT

„Wilhelm Holderieds Erdzeichen wurde 1995 fertig gestellt und steht in der Tradition der Landschaftsmale der Steinzeitvölker, wie sie noch heute in gigantischen Ausmaßen in Peru, England oder Bayern zu sehen sind. In der Urzeit waren es die Blicke ihrer Gottheiten von oben herab auf solche abstrakte oder auch figurative Umrisse und Anlagen die Menschen den Göttern vorbehielten“. Dr. Elmar Zorn

„Schon in seinem Frühwerk kämpfte Wilhelm Holderied dafür, der Kunst Eingang in die Natur zu verschaffen. Dass Natur und Kunst tatsächlich zueinander finden können, zeigt auch das Werk von Wilhelm Holderied. Ist sein Frühwerk noch davon geprägt, mit Materialien aus der Natur insbesondere in Bildkästen künstliche Landschaften zu schaffen, so wendet er sich später der Landschaft selbst zu und formt sie zum Kunstwerk“. Dr. Ludwig Spaenle